Telf:Da es sich bei dem FIDIC um einen internationalen Standardformularvertrag für internationale Projekte handelt, könnte man sagen, dass das Prinzip höherer Gewalt und insbesondere das Modell der Entschädigung im internationalen Kontext gerecht ist. In einem südafrikanischen Kontext ist der Auftragnehmer jedoch von Ereignissen höherer Gewalt betroffen, die in Südafrika einzigartig sind und über die der Auftragnehmer keine Kontrolle hat. Ähnlich wie bei den FIDIC- und JBCC-Verträgen ist ein Auftragnehmer (und ein Ingenieur bei seiner Entscheidung) verpflichtet, jeden zwischen dem Auftragnehmer und dem Arbeitgeber im Vertrag vereinbarten Vertragspreisanpassungsfaktor zu berücksichtigen, da Stahl und Zement bei der Anwendung des Vertragspreisanpassungsfaktors als “Materialien” betrachtet würden. Auch wenn dieser kurzfristige Ansatz seinerzeit als der kostengünstigste erscheinen mag, bedeutet seine Unbestimmtheit, dass es keine Gewissheit über die Verpflichtungen der Parteien gibt und die Unbestimmtheit zu Streitigkeiten führt. Ein Auftragnehmer kann denken, dass er alle seine Verpflichtungen abgibt, indem er erklärt, dass der gesamte Hauptvertrag für den Unterauftrag gilt, aber in Wirklichkeit ist alles, was er tut, ein Grund für Streit. Die Klausel wird in Form der Beendigung der Verpflichtung des Auftragnehmers zur “Bereitstellung der Arbeiten” ausgedrückt. “Zur Bereitstellung der Arbeiten” ist in Ziffer 11.2(13) definiert, was die arbeitenden Arbeiten, die für die Fertigstellung der Arbeiten in Übereinstimmung mit diesem Vertrag erforderlich sind, und alle Nebenarbeiten, Dienstleistungen und Handlungen, die dieser Vertrag erfordert, zu erfüllen. Leider wurde die Aufbewahrung auch als schlechte Ausrede benutzt, um die Zahlung von Auftragnehmern zurückzuhalten oder zu vermeiden, und wird jetzt von vielen als unfaire und potenziell problematische Vereinbarung angesehen, und derzeit gibt es keine Maßnahmen, um die Probleme anzugehen. Unter Berücksichtigung der vorgenannten Umstände, die wahrscheinlich nicht erschöpfend sind, ist es bereits möglich festzustellen, welche besonderen Klauseln oder Bestimmungen eines Vertrags zur Änderung überprüft werden sollten, die eine besondere Erleichterung und einen Besonderen Schutz gegen die Fortführung dieses Ereignisses oder das Eintreten eines solchen ähnlichen zukünftigen Ereignisses berücksichtigen können. Die betroffenen Klauseln oder Bestimmungen können folgendes umfassen: Um zu verstehen, welche Klauseln und Bestimmungen wahrscheinlich noch einmal geprüft werden müssen, müssen die verschiedenen durch dieses Ereignis verursachten Auswirkungen ermittelt werden. Einige wurden kurz oben erwähnt, aber sie enthält unter anderem Folgendes aus dem, was wir bisher erlebt haben: Der erste Ansatz wird von den Auftragnehmern oft als das einfachste und damit kosteneffizienteste Mittel zur Weitergabe von Verbindlichkeiten angesehen. Ohne sorgfältige Aufmerksamkeit kann ein solcher Ansatz jedoch oft zu Schwierigkeiten führen.
Bei der Ausarbeitung der Back-to-Back-Bestimmungen ist besondere Vorsicht geboten. So kann beispielsweise eine allgemeine Bestimmung, wonach alle Verweise im Hauptvertrag an den “Arbeitgeber” und den “Hauptauftragnehmer” im Untervertrag als Verweise auf den “Hauptauftragnehmer” bzw. “Unterauftragnehmer” zu lesen sind, nicht für jede Verpflichtung geeignet sein und dazu führen, dass eine wesentliche Vertragslaufzeit entweder unwirksam ist oder einer Nie beabsichtigten Auslegung unterliegt. Darüber hinaus kann es, wenn es lange und detaillierte Hauptvertragsspezifikationen gibt (häufig in Form von Anforderungen des Arbeitgebers), eine sehr komplexe und sogar strittige Aufgabe sein, die Verpflichtungen, die für jeden einzelnen Unterauftrag relevant sind, zu trennen; die größte Sorge der Unterauftragnehmer darin besteht, dass sie unbeabsichtigt das Risiko für Angelegenheiten eingehen, die angesichts der Größe und des Umfangs ihrer jeweiligen Unteraufträge unangemessen sind.